Hallöchen Kinder hallo Chefkoch. Für dieses Interview ist diesmal kein Musiker unser Gesprächspartner sondern ein Koch aber nicht irgendeiner: Jérôme Eckmeier der sympathische  Rock´n´Roll Veganer unter den veganen Köchen, ist gelernter Koch und staatlich geprüfter Lebensmitteltechniker. New Metal Media hatte die Gelegenheit mit ihm zu plaudern.

NMM: Hallo Jérôme erst mal vielen Dank das dir die Zeit für uns nimmst.

Jérôme: Ja auf jeden Fall gerne

NMM: Stell dich bitte unseren Lesern/innen mal vor

Jérôme: Ich bin 40 Jahre alt und bin fünffacher Vater von fünf Mädels bin gelernter Koch und staatlich geprüfter Lebensmitteltechniker und studiere seit 2009 soziale Arbeit an der Fachhochschule in Emden. Und da habe ich auch angefangen mit meiner Kochausbildung Vegetarier waren wir eh schon seit 10 Jahren seit 1999 und 2009 habe ich damit angefangen mich vegan zu ernähren und nach und nach meine Familie veganisiert. Angefangen hat ja alles mit der Rock’n’roll  Veganer Show, es gab ja nicht wirklich vegane Kochshows im Internet und so hat ganze Sache Fahrt aufgenommen.

NMM: Es gibt ja noch genügend Leute die mit dem Begriff „Vegan“ nichts anfangen können genauso wie Catweazle mit dem Lichtschalter. Könntest du unseren Lesern/innen erzählen was es damit auf sich hat?

Jérôme: Vegan da werden die meisten jetzt staunen das gibt es seit 1940 wurde quasi aus „Vegetarian“  viele sagen ja du ernährst dich vegetarisch also denken viele du ernährst dich veganisch. Aber das heißt natürlich nicht veganisch sondern vegan das liegt daran da hat man bei Vegetarian den mittleren Teil rausgeschnitten und so ist halt Vegan daraus geworden. Vegan bedeutet einfach die konsequentere Form des Vegetarismus da auf Milchprodukte, Eier, Leder und wolle usw. also jegliche tierischen Produkte verzichtet. Was bei den meisten in Vordergrund steht ist Moral und Ethik das man keine Leder Produkte benutzt auf Kosmetika achtet usw. Es gibt auch so Abgrenzungen wie zum Beispiel: Ich ernähre mich halt vegan aber tierechte oder Kosmetik ist  mein Ding. Aber ich sage mal was zum Veganismus dazu gehört finde ich persönlich sind Moral und Ethik aber wenn man sich schon vegan ernährt ist schon super Sache.

NMM: Du bist ja auch ein passionierter Rock ‛n‛ Roll-Fan wann kamst du das erste Mal damit Berührung und was war deine erste Platte?

Jérôme: Das kam durch meine Eltern meine Eltern die sind 68er ich sag mal so die allererste Platte war auf jeden Fall „Black Sabbath“ mit diesem Cover mit dem Sarg die konnte man aufklappen und ich muss sagen ich komme gerade nicht auf den Titel da war so Iron Man und Paranoid drauf. Das war so die erste Platte die ich in der Hand gehalten habe. Wo ich auch schon immer ein Fan von gewesen bin ist Elvis. Das geht glaube ich noch weiter zurück ich sage mal frühste Kindheit im Alter von 5 Jahren wo ich bei meinen Eltern schon Elvis gehört habe aber die erste Platte war tatsächlich „Black Sabbath“

NMM: Guter Einstieg

Jérôme: Mit 12/13 Jahren habe ich mich total für Metal interessiert die ersten Platten die ich mir dann geholt habe waren so „Molly Hatchet“ und „Lynyrd Skynyrd“ so richtig Old School Metal  das waren so die ersten die ich hatte.

NMM: Unser Magazin New Metal Media gibt ja Menschen mit Handicap eine Plattform wir führen Locations & Festivals auf die barrierefrei sind damit Besucher mit Handicap einen gutes Konzert erleben können wir führen auch Locations  wo nicht alles barrierefrei ist damit sich die Leute nicht unnötige Wege und dann quasi vor den Tatsachen stehen das es nicht für sie geeignet ist.

Jérôme: Und wie seid ihr dazu gekommen auf ein barrierefreies Metalmagazin? Wenn ich das fragen darf sitzt du im Rollstuhl oder hast eine Behinderung dass du darauf gekommen bist oder einer von euch?

NMM: Also ich habe eine Gehbehinderung aber Idee kam von meinen Chef

Jérôme: Cool also ich bin selber schwerbehindert ich habe starkes Asthma und was mich dann immer auf Konzerten nervt das überall geraucht wird und das Rauchverbot nicht durchgesetzt wird. Wenn zwar offiziell Rauchverbot ist weil es gesetzlich so ist aber der Veranstalter sagen wir mal auf gut deutsch darauf scheißt und das ist ein Grund warum ich keine Konzerte besuche weil ich da immer Angst habe. Da gab es in Bremen ein Konzert von „The Meteors“ und da bin ich dann nicht hin weil mir das Risiko zu hoch war. Oder ich gehe auf Open Airs wo es mir egal ist ob geraucht wird.

NMM: Also mein Chef ist selber schwerbehindert wollte nach Jahren mal wieder auf ein Konzert gehen da hat er sich erst mal  informieren wollen ob es da was an barrierefreien Locations gibt aber hat nichts gefunden so hat sich das langsam die Idee aufgebaut.

Jérôme: Cool  sehr gut finde ich klasse

NMM: Er hat erst mit der Band „Helloween“ gesprochen was sie von der Idee halten sie haben gesagt er solle das auf jeden Fall umsetzen und die ersten Festivals wo er eine super Rückmeldung bekam waren das Wacken Open Air das Headbangers Open Air und das Bang your Head.

Jérôme: Also richtig große Open Air Konzerte Wahnsinn

NMM: Ja das war 2010 und im Juli feiern wir 3 jähriges Bestehen

Jérôme: Super sehr cool find ich klasse mein Vater sitzt selber im Rollstuhl so bin ich auch sensibilisiert bei dem Thema das ich auch drauf achte wo mein Vater mal hingehen könnte. Ob es eine Rampe gibt ob die Toiletten breit genug sind das ich da auch immer schaue ob es barrierefrei ist von da aus bin ich da sensibilisiert. Und als ich deine Mail gelesen habe war ich sofort begeistert.

NMM: Du lebst nun seit 3 Jahren Vegan das richtig?

Jérôme: Im August sogar das vierte Jahr jetzt sagen wir mal vegan ernähren seit vier Jahren richtig vegan seit drei Jahren das stimmt schon aber richtig vegan nenn ich mich erst seit drei Jahren. Bei mir hat vorher die Umstellung ungefähr ein Jahr gedauert bis ich komplett umgestellt war. Klar vegane Ernährung für mich als Koch und Lebensmitteltechniker war das nicht so schwer aber dann der Punkt Schuhe/Kosmetik Strom & Reinigungsmittel alte Kleidungsstücke das hatte alles ein Jahr gedauert.

NMM: Was war der Grund für dich  Vegan zu leben?

Jérôme: Ich habe 2009 angefangen zu studieren an der Hochschule in Leer und habe dann im Praktikum Leute getroffen von einer Tierrechts Gruppe die alle Veganer sind. Ich habe gemeint ich bin Vegetarier dann haben die mich abends mal mitgenommen wir haben dann eine Stallung aufgesucht. Wir waren in einem Hühnerstall also wir haben den nicht aufgebrochen aber es war schon eine Nacht und Nebel Aktion. Wir haben nichts kaputt gemacht einfach geschaut wie da die Zustände sind was für Medikamente sie kriegen und wie es den Tieren geht und das wir für mich so ein Aha Effekt dann habe ich noch ein Broschüre die hieß „ProVegan“ in die Hand gedrückt bekommen. Da war mein Interesse geweckt habe mir Literatur bestellt und habe mich damit auseinander gesetzt. Und da habe ich gemerkt es ist nicht wirklich schwer sich vegan zu leben ist die konsequentere Ernährungsform. Wenn sich jemand vegetarisch ernährt habe ich da kein Problem damit ich denke das ist einfach so ein Entwicklungsprozess bis man sich halt komplett vegan ernährt.

NMM: Bei mir war es ähnlich

Jerome: Also auch durch so Besuch?

NMM: Bei mir waren es eher schockierende Berichte über die „Tierhaltung“

Jérôme: Wo man sich denkt mein Gott wie können solche Zustände in den Stallungen in Deutschland möglich sein. Dass gewisse Pestizide nicht verboten werden es gibt immer mehr Leute die 50 60 Jahre alt sind jeder kennt einen der jemanden kennt der an Krebs oder so erkrankt ist. Der Blutkrebs hat multiple Sklerose  oder schweres Asthma oder Diabetes hat da denk ich mir Gott. Ich sag mal ich bin ja genau wie du kein Masochist man fühlt sich besser ich fühle mich besser mit dem Veganismus. Einfach ein besseres Lebensgefühl mein Körper fühlt sich besser damit und bis jetzt alle Kommilitonen & Freunde die ich vom Veganismus überzeugen konnte die sagen auch ähnliches. Und selbst wenn die mal Käse essen dann merken sie selber dass es ihnen damit nicht so gut geht also nicht nur moralisch sondern auch dass sie das merken dass das nicht gut für den Körper ist. Und das ist halt für mich die Bestätigung obwohl nicht gerade der schlankeste bin habe ich top Blutwerte.

NMM: Du hast ja schon einige bekannte Leute bekochen dürfen unter anderem für Oliver Kalkofe und dem Bub vom Prinz Charles William, wie hat sich das ergeben und wie war die Resonanz?

Jérôme: Dazu muss ich sagen das war noch meiner Zeit wo ich noch als „normaler“ Koch gearbeitet habe. Speziell vegan gekocht habe ich für Kurtbeck und Roman Lob da ist die Resonanz immer gut die meisten sind verwundert das man vegan so lecker kochen kann. Ich komme aus der Sternegastronomie hat man es als Vegetarier nicht immer einfach auch bei meiner Kochausbildung war ich schon Vegetarier. Da habe ich ganz normal gekocht für Helmut Kohl, Mario Adorf die gehörten damit zu den Gästen aber es war jetzt nicht im veganen Sinne. Oder jetzt bin ich zum Beispiel im Juli in München auf dem „Green Tunes Festival“ von den Grünen das sind so Highlights.

NMM: Du bist ja verheiratet und bist stolzer Papa von 5 Kindern, bist du der einzige Exot der Vegan ist oder lebt deine komplette Familie auch vegan?

Jérôme: Also bei uns zuhause gibt es nur veganes Essen wobei es so ist wenn die Kinder auf einen Kinder Geburtstag sind dürfen sie vegetarisch essen. Wir verbieten da ihnen nicht den Kuchen oder die Sahnetorte zu essen was sie selbst nicht wollen ist Fleisch/Fisch oder Geflügel das ist bei uns ein no Go das geht gar nicht. Aber so wenn sie auf einem Kinder Geburtstag sind oder streng genommen am Kiosk sich eine bunte Tüte kaufen was ja mal streng genommen nicht mal vegetarisch ist weil Gelatine da drin ist. Das gibt es für sie nicht jeden Tag oder jede Woche aber wenn sie 1-2-mal auf einem Kindergeburtstag sind sehen wir das locker und machen da keinen Aufwand. Zuhause gibt es nur veganes Essen ist relativ offen also es gibt kein Fisch kein Fleisch kein Geflügel und keine Säfte wir achten halt auf alles. Aber wenn die Kinder mal bei einer Freundin sind da sind wir nicht empfindlich.

NMM: Mir ist klar dass man nicht zu 100% Vegan leben kann aber ich finde man sollte sein bestmöglichstes geben. Also sich nicht nur tierleidfrei ernähren sondern auch Alltägliche Dinge unter die Lupe  nehmen ob Tierversuche für jenes Produkt gemacht worden sind etc. also ich sehe das auch als wichtigen Punkt an wie denkst du darüber?

Jérôme: Sehe ich genauso wie gesagt ich bin eher moralisch/ethisch aus der Tierrechtler Ecke Veganer und das gehört für mich zum Veganismus. Ich kenne ganz viele Leute die aufgrund von Attila Hildmann sich vegan ernähren einfach Gesundheitsbewusste Leute denen aber die Tierrechte ziemlich egal sind. Finde ich auch legitim ist auch schon der Schritt in die richtige Richtung aber ich sehe das halt eh nicht das man halt also wenn davon überzeugt ist. Es muss weitergehen ich kriege es nicht immer hin super ethisch zu sein ich kaufe mir auch manchmal eine Coca Cola oder trinke auch mal einen Red Bull. Obwohl ja eine unethische Firma dahinter steht, ich bestelle auch bei Amazon ich bin schon relativ konsequent. Aber ich finde es hört nie auf man kann immer noch ein Stück mehr gehen ich finde jeder muss für sich persönlich eine Grenze ziehen. Wo man selber sagt bis hier hin kann ich vegan sein und da finde ich die Leute sollten da auch toleranter werden. Es gibt ja diesen Witz: Was hassen Veganer mehr als den Fleischermeister? andere Veganer. Es ist zwar bösartig aber steckt schon bisschen Wahrheit dahinter.

Jérôme: Ich habe ja Kinder und für mich ist es halt: Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Umweltschutz, das hängt auch alles mit Menschenrechten Moral und Ethik zusammen. Viele sagen dann ja ist mir scheißegal ich brauch mein Fleisch und grillen gehört dazu. Ich meine das machen wir auch alles Grillen Biertrinken Metal hören aber wir grillen dann einfach Gemüse oder Tofu oder Seitan und des geht genauso gut.

NMM: Ja ich finde auch man vermisst nichts

Jérôme: Auf keinen Fall es ist heutzutage ganz einfach sich Vegan zu ernähren jeder Tante Emma Laden bietet Tofu an jedes Jahr gibt es immer neue Vegane Kochbücher es hat tierisch Fahrt aufgenommen in veganen Sinne.

NMM: Du bist ja oft  als Showkoch im Einsatz wie auf dem Veggie Street Day in Dortmund 2011 oder im letzten Jahr auf der Veggieworld in Wiesbaden. Bist du auch auf Demos aktiv unterwegs?

Jérôme: Eher weniger also ich gehe schon auf Demos gehe auf die Straße zum Demonstrieren gegen Nazis gegen Sozialabbau beispielsweise wie die letzten Demos wo ich war. Wir haben auch schon eine „Meat out“ Aktion gemacht die total in die Hose gegangen ist wo gerade mal 12 Leute kamen und 2 Polizeibeamte die uns begleitet haben. Leider ist die Szene hier in Norddeutschland nicht so vorhanden aber wenn hier in Bremen eine Demo stattfindet fahr ich da auch hin. Die letzten Demos waren Anti AKW gegen Nazis und gegen den Sozialabbau.

NMM: Die größte Demo die es bei uns gibt jedes Jahr ist die Pelz Demo in Frankfurt

Jérôme: Ja Frankfurt Pelz frei mit Katja Kaminski. Ich sage mal Katja Kaminski ist sicher die Frau für Demos. Ich habe viele Freunde aus Österreich die auch von dem Prozess betroffen waren ich komme zwar aus der Tierrechts Ecke. Aber mit fünf Kindern ist das manchmal schwer die ganzen Termine das Studium und den Job ist schwierig das alles abzuarbeiten. So einmal im Jahr eine Demo geht immer und Frankfurt Pelz frei ist sowieso immer gut. Demos sind generell eine gute Sache

NMM: Es gibt ja Bands wo die Mitglieder alle vegan oder zum Teil vegetarisch leben. Um paar Namen zu nennen Mille von Kreator, Cattle Decapitation, Heaven Shall Burn und Deadlock Wie beurteilst du diese positive Entwicklung innerhalb der Rock/Metal Szene? kamen auch schon Metaller/Rocker nach deinen Shows auf dich zu um sich zu informieren über eine fleischlose Ernährung?

Jérôme: Also ein guter Bekannter von mir der Schlagzeuger von Deadlock Tobias Graf der „allesvegetarisch“ und „absolute vegan empire“ die beiden Firmen besitzt. Ich sehe das als positive Gesamtentwicklung Leute wie Heaven Shall Burn die sich so was schon erarbeitet haben oder jede Band die schon einen hohen Stellenwert haben. Und die ernähren sich vegan und leben das vor und die Fans machen das auch und auf Grund dessen haste einen Riesen Multiplikator. Auf jeden Fall klasse Entwicklung auf jeden Fall und ich glaube das wird auch mehr werden in den nächsten kommenden Jahren. Also ich begrüße das zur deiner zweiten Frage zukommen: Wir haben letztes Jahr ein veganes Catering gemacht da haben wir so viele Anfragen da könnte ich mich mit einer eigenen Firma selbständig machen und nur Catering machen. Wir hatten sehr viele Catering Anfragen die ich aber jetzt an befreundete Gastronomen weitergebe die sich eben auf vegetarisch/vegan spezialisiert haben.

NMM:  Was sich ja mittlerweile zu einem Modewort entwickelt hat ist ja „Vegan Nazi“ was in die Tonne getreten gehört frag mich echt wer sich das hat einfallen lassen. Diese beiden Begriffe gehen so was von auseinander da passt ja absolut nichts mehr dazwischen. Dieser tolle Begriff beschreibt Veganer die Leute die sich vegetarisch/omnivor ernähren diskriminieren. Wie denkst du darüber?

Jérôme: Gute Frage die „Vegan Nazi“ Geschichte geht aus einer Band her raus die hatten einen Song „Eternal Jihad“ da fing die ganze Diskussion über Vegan Nazi an. Die heißen Vegan Reich war eine der ersten Vegan Straight-Edge Band deren Sänger nun zum Islam übergetreten ist. Dadurch wurde der Begriff Vegan Nazi geprägt und so fing das Ganze an. Wobei die Begriffe total konträr zueinander stehen.

NMM: Wer nun neugierig geworden ist und dich mal in Aktion erleben will wo bist du dieses Jahr anzutreffen?

Jérôme: Ich bin bei der Eröffnung des Veganz am 29 Juli in Hamburg dabei da werde ich zusammen mit Björn Moschinski kochen. Und am Samstag den 10 August bin ich auf dem Vegan Street Day in Dortmund.

NMM: Hättest du für unsere Leser/innen meinen Chef für den Sommer paar tierleidfreie Ideen für den heimischen Grillabend?

Jérôme: Die absoluten Klassiker sind natürlich Gemüsespieße in sämtlichen Variationen. Was ich natürlich cooler finde ist mit Seitan. Also ich marinier den Seitan vorher mit Sojasauce und Agavendicksaft, kauf mir fertig Seitan mit Zwiebeln und Paprika und mache mir deftige Grillspieße.

Also ganz normal Salz, Pfeffer, Paprika Edelsüß, bisschen Saft einer alten Limone, 2 EL Sojasauce, 2 bis 300 Gramm Seitan je nachdem für wie viele Leute. 2 Paprika, 2 Zwiebeln, bisschen Knoblauch. Als erstes den Seitan marinieren den wegstellen das Gemüse waschen alles in gleich große Stücke und in die Marinade was nicht fehlen darf ein guter Schuss sehr gutes mildes Olivenöl und dann haste schon eine super Marinade fertig.

Was ich am liebsten esse sind wirklich ganz stumpf Old School Auberginen und Zucchini in der Pfanne schön angebraten dazu ein Äthiopisches Fleischgewürz Berbere damit marinier ich mir Auberginen mit Zwiebeln und Paprika und mach mir da eine richtig leckere Grillschale da kommt bisschen alsan Margarine dazu. Dann noch die Seitan Grillspieße frisches Fladenbrot Kartoffelsalat Nudelsalat hat man ein schönes Veganes Grillerlebnis. Auch alles auf meinen YouTube Kanal zu finden.

NMM: Es ist zwar noch eine ganze Weile hin bis die Advent/Weihnachtszeit beginnt aber mein Chef hätte gerne von dir ein Rezept für ein traditionelles Weihnachtsessen in einer tierleidfreien Version hättest du da etwas Gutes für ihn?

Jérôme: Ja da muss ich gleich bisse Werbung für mein Buch Rock’n’roll Veganer Kochbuch machen da sind Rouladen drin. Das ist mein absolutes Lieblingsweihnachtsessen damit mache ich jeden Fleischesser glücklich. Da verweise ich am besten auf meinen Blog und meinen YouTube Kanal

NMM: Gut hat mich sehr gefreut die letzten Worte gehören dir

Jérôme: Ich kann mich nur bedanken möchte alle Leser und Leserinnen eures Magazins grüßen hat mich total gefreut und Metal geht immer.