Dank Tank- statt Fassbier: Brauereigruppe AB InBev halbiert allein im Logistik-Bereich den CO2-Ausstoß / Zusammenarbeit mit dem ROCKHARZ für noch nachhaltigere Lösungen auf dem Festival

Die zur Braureigruppe AB InBev gehörende Hasseröder Brauerei in Wernigerode hat heute für das ROCKHARZ Festival mehrere Tankwagen mit Hasseröder Premium Pils beladen. Die Umstellung von Fassbier, wie es in den vergangenen Jahren ausgeschenkt wurde, zu Tankbier in diesem Jahr sorgt für einen signifikant kleineren CO2-Fußabdruck. Das ROCKHARZ gilt in der Region ohnehin als besonders nachhaltig, hatte das Metal-Festival doch in den vergangenen Jahren unter anderem im Rahmen des „Glück in Dosen“-Projekts bereits mehrere Millionen Pfanddosen gesammelt und den Erlös für gemeinnützige Zwecke gespendet. Seit letztem Jahr werden auch die Festival-Becher recycelt und in Souvenirs verwandelt.

AB InBev und das Unternehmen hinter ROCKHARZ, die VERUGA GmbH aus Osterode, haben sich auf mehr Nachhaltigkeit für das Festival in der Harzregion, das zu den führenden in Deutschland zählt, verständigt. Niels Brouwers, Leiter der Hasseröder-Brauerei, sagte: „Allein im Bereich Logistik machen wir einen großen Schritt in Richtung einer noch nachhaltigeren Wertschöpfungskette. Wir halbieren die gefahrenen Lkw-Kilometer, weil wir von Fass- auf Tankbier umstellen. Wir benötigen kein zusätzliches CO2 auf dem Festivalgelände und verzichten auf einen zusätzlichen Kühlcontainer.“ Warmes Bier müsse aber trotzdem niemand trinken, ergänzt Hasseröder-Verkaufsleiter Christian Neuhäuser. „Unser Tankbier wird gut gekühlt über einen Kompressor an unsere Schnellzapfanlagen gebracht. Wir bauen auf dem Festivalgelände eine Infrastruktur auf, die wie eine große Perfect-Draft-Anlage funktioniert. Die Fans können ihr Hasseröder genießen, dessen Geschmack sie so schätzen – und der Genuss wird nachhaltiger. Wir sind stolz, dass wir gemeinsam mit dem ROCKHARZ diesen Weg gehen.“

Kai Wilhelm, Pressesprecher ROCKHARZ, dazu: „Als eines der größten Rock- und Metal- Festivals des Landes sind wir uns natürlich auch der damit einhergehenden gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und stellen unsere internen Abläufe und Möglichkeiten dahingehend Jahr für Jahr auf den Prüfstand. Bereits im elften Jahr gibt es bei uns z.B. die Pfanddosen-Sammelaktion ‚Glück in Dosen‘, welche nicht nur erheblich zur Müllreduzierung beiträgt, sondern wie zuletzt gut 70.000 Euro für soziale Projekte in die Spendenkassen spielt. Für die Verwertung unserer Getränkebecher kooperieren wir seit letztem Jahr mit dem Braunschweiger Start-up ‚Recycling Fabrik‘, welches diese zu Filament weiterverarbeitet und daraus vor Ort verschiedene Alltagsgegenstände im 3D-Druck fertigt. Dass wir in gemeinsamen Gesprächen mit unserem langjährigen Partner AB InBev mit dem Tankbier nun eine weitere Möglichkeit gefunden haben, unserer Verantwortung unseren ständigen Anstrengungen entsprechend noch etwas mehr gerecht zu werden, freut uns sehr.“

Das viertägige ROCKHARZ 2024 startet Mitte kommender Woche (3. Juli). Insgesamt werden knapp 25.000 Metal-Fans erwartet. Headliner sind in diesem Jahr Bands wie die Metal-Legenden Judas Priest, Iron-Maiden-Sänger Bruce Dickinson und weitere Genregrößen, darunter  Kreator, Dimmu Borgir, Hammerfall, Oomph!, Dirkschneider und viele mehr!

Bereits seit mehreren Jahren setzt AB InBev erfolgreich auf Tankbier. Dabei wird das Bier direkt aus der Brauerei in Tankwagen abgefüllt und kann so zu großen Veranstaltungen, in Stadien oder Bars transportiert werden. Das Verfahren hat das Potential, entlang der Wertschöpfungskette weniger CO2 zu emittieren.

Bei der Abfüllung am Morgen (v.l.n.r.): Jürgen Thielemann (DE Tankbier GmbH & Co. KG), Fabian Rudloff (Gastronomische Leitung ROCKHARZ), Stefan Schröder (Brauer und Mälzer), Kollin Krokis (Brauer und Mälzer), Christian Neuhäuser (Verkaufsleiter Hasseröder) 

Über AB InBev Deutschland
AB InBev Deutschland (Hasseröder, Beck’s, Corona, Spaten) mit Hauptsitz in Bremen sowie drei weiteren Standorten ist ein Tochterunternehmen des weltweit führenden Braukonzerns AB InBev und im deutschen Biermarkt der zweitgrößte Brauereikonzern.