Tales of a Sleeping Giant: Myths Tales and Desasters

Darf ich vorstellen “Tales of a Sleeping Giant” das sind Martin Zapfl am Gesang und Gitarre, Fabian Lenhardt Konzept & Texte & Uli Kerler am Schlagzeug. Als ich das erste Mal den Band Namen gelesen habe musste ich irgendwie direkt an die Anime Serie „Attack on Titan“ aus Japan denken.

Das Erwachen der Band war letztes Jahr da erschien auch ihre erste Single „Fight“ mit Chris Clancy als Gastsänger. Der Bio kann ich entnehmen das sich aufm Album noch weitere Musikalische Gäste tummeln. Nun am 25 Februar erschien ihr erstes Werk „Myths Tales and Desasters“ allerdings nur in digitaler Form.

Auch wenn das Cover drauf schließen könnte das man hier ein bestimmtes  Metal Genre kredenzt kriegt dem muss ich belehren. Das Album ist sehr facettenreich um sich auf einen Stil festnageln zu lassen. Mal taucht man in Rockige Gefilde mit dem Titel „Wild Flames“ & „Fight“ bei „Blut & Alraune“

(Alraunen sind diese niedlichen Schrei Pflanzen aus der Hogwarts Gärtnerei aus deren Saft sobald sie groß sind versteinerte Personen wieder erwecken kann so Nerd Wissen aus) bekommt man eine feine Pagan Nummer.

Nun dem einen oder anderen Zuhörer dürfte es beim Blick auf die jeweiligen Titel Spieldauer etwas überfordern. Die meisten haben eine Spielzeit von über 5 Minuten. Also sich bequem gemacht aufm Sofa und auf sich wirken lassen.

Bei manchen Stücken hatte ich schon das Gefühl das sie sich etwas überstrapazieren aber hey einmal ist das von der Stimmungslage abhängig & man kann ja jederzeit zum nächsten Titel schalten. Manche Nummern können und dürfen gerne mehrmals bei mir laufen.

Besonders die Titel wo Liv Kristine mitwirkt O-O finde ich wunderschön da ich ihre Stimme richtig toll finde & das in Kombi mit Sänger Zapfl ein Träumchen.

Das kommt mir Spanisch vor das ist bei „El profesor“ auch so gedacht was der Rausschmeißer des Album ist. Anfangs lädt zum gemütlichen Schunkeln was dann in fröhlichen Tanzbein schwingen wechselt. Was Live richtig gut funktionieren wird.

  Fazit: Mit dem Album kommt man voll auf seine Kosten wenn man gerne über den musikalischen Tellerrand rüber sieht. Lasst euch entführen um die Welten von Tales of a sleeping Giant zu erkunden. In jeden Fall Mystische Geschichten aber Desasters findet man keine hier.

Der Band ist ein gutes Debüt gelungen bin sehr gespannt auf die ersten Live Auftritte.