Review Dawn of Eternity - Guilty

Dawn of Eternity - Guilty (01.11.2014)

 

Ich liebe es Reviews zu schreiben, man kann dadurch viel über die Bands und ihre Arbeit erfahren. Begibt sich auf eine Zeitreise von Bandgründung bis zum hier und heute, lernt verschiedene Musikrichtungen kennen. Und was daran wahrscheinlich das interessanteste ist heraus zu finden was der Künstler oder die Band mit ihrer Musik ausdrücken, bzw. rüber bringen wollen. Bei meinem heutigen Review von „Dawn of Eternity“ habe ich mich bemüht das Beste raus zu holen was möglich war! Klingt negativ ich weiß, aber ist leider so!. Liebe Bandmitglieder um Sara Seubert die ihr im Genre Metal/Melodic Death zu Hause seit. Eure Infos sind sehr dürftig, aber dafür sehr positiv gehalten, schön das eine Eigenwerbung nicht unbedingt wahrheitsgemäß sein muss. Gegründet in Nürnberg als Nachfolgeband des Projektes „Buried Alive“ von Sängerin Sara Seubert und Gitarrist Johannes Kittel. So weit so gut!, vor weniger als 3 Jahren verließ man dann die Live-Bühnen um Veränderungen zu schaffen. Es würde am Stil gefeilt, es gab mehrere Besetzungswechsel und es wurde ein neues Label gefunden. „Dawn of Eternity“ fingen an kräftig an neuem Songmaterial zu arbeiten und ihr neuer Mitstreiter der für die tiefen Töne sorgte (Sven F.) verzichtete auf die für die Szene typischen Playbacks, Geigensampler und Gitarrensoli. 2010 Debüt EP „Catastrome“ nach dessen Veröffentlichung erst mal deutschlandweite Konzerte mit von der Partie Bands wie Peragon und Gates of Down. Nach der EP folgt dann das Debüt Album, das man in den Room4Records Studios produziert dessen Name „Guilty“. Ein Großteil der Musik war bis 2013 aufgenommen, aber bis es veröffentlicht wurde es in Eigenregie im Februar 2014. Der Grund hierfür war das Sara das Beste aus ihrer Stimme herausholen wollte. Es ging dann auf eine Dauertour bis Oktober des selben Jahres auch wurden die Speed Metaller Lord Volture auf einem Event in Tschechien supportet. Mit der Unterschrift bei NRT-Records im selben Monat veröffentlichen „Dawn of Eternity“ eine erweiterte Fassung von „Guilty“. Fast zeitgleich am 1. November kommt dann auch das neue Video.

Das Cover von „Guilty“ ist sehr dunkel gehalten!, so das sogar ich die eigentlich recht gut sehen kann mich bemühen muss darauf etwas zu erkennen. Kleiner Denkanstoß in Richtung Band, es fällt dann auch meistens in den CD-Regalen in auf! Es zeigt eine Frau die im Laub liegt von vielen düsteren Gesichtern beäugt und in der Ferne sieht man ein helles Licht.

Liebe Musiker, ich habe mir eure Scheibe mehr als einmal angehört und bin leider der Meinung acht Lieder hätten auch gereicht! Denn nicht die Menge macht es, sondern die Qualität. Die Stimme von Sara reißt da leider nicht viel raus. Da sich gerade im Gothic-Bereich viele begabte Sängerinnen mit klassischer Gesangsausbildung finden lassen. Eintönige Musik und leider auch noch langatmig. Schade, dass bei einer so langen Produktionszeit nicht was hochwertigeres raus gekommen ist.

Fazit:
Musik ist grundsätzlich eine Frage des Geschmacks und gerade in der heutigen Zeit wird zu schnell zu viel veröffentlicht. Junge Bands sollten in der Szene zwar eine Chance erhalten, sollten sich aber auch Gedanken über die Qualität ihres Produktes machen. Bei Dawn to Eternity hätten es acht Songs völlig getan, diese dann aber bitte solider ausgearbeitet. Trotzdem sollte sich jeder selber ein Bild machen, denn vielleicht trifft die Band ja doch den ein oder anderen Geschmacksnerv. Von uns heißt es in diesem Fall, wir behalten euch im Hinterkopf und schauen was ihr in Zukunft bringt.

Line Up: Sara Seubert - Gesang, Piano
Johannes Kittel - Gitarre, Background Gesangs
Torsten Ossowicki - Schlagzeug, Sebastian Küpfer - Bass

 

 

Soundqualität: 4,5/10                Variation: 3/10                      Cover: 4/10         Booklet: 0/10
Gesamt: 3,8/10


Facebook: https://www.facebook.com/officialdawnofeternity
Homepage: http://www.dawnofeternity.de/

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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