In den besonders schwierigen letzten zwei Jahren wurde viele Songs über Verlust und Trauer gesungen – der kollektive Schmerz, den ein jeder von uns auf die eine oder andere Art und Weise (mit)erlebt haben dürfte, lag uns schwer auf den Herzen und hat sich auf unsere Gedanken und unser Verhalten ausgewirkt. Doch in alledem hat sich wieder einmal die universelle Kraft der Musik als das erwiesen, was uns alle verbindet und uns einen emotionalen Anker in aufwühlenden Zeiten bietet.

Mit seiner neuesten Single “Eventide” beweist das US-Amerikanische Quintett Empress einmal mehr seine besondere Stärke: Die Symphonic-Metal-Kombo weiß anregende Lyrics und tiefe Gefühle mit harten Instrumentals und versierten Vocals zu verbinden. Sängerin Barbara Blackthornes Performance betont die Sentimentalität des Stücks, welches in einem sehr organischen Prozess komponiert wurde: “Der Song wurde während der Hochzeit der Pandemie geschrieben, als Verlust und Trauer in allen Köpfen waren”, sagt die Band. “Vlad hat uns das Intro-Riff und die Melodie des Refrains vorgespielt, und es hat uns alle sofort emotional berührt. Es hat nicht lange gedauert, den Song zu vollenden, und schon kurz darauf hatte es einen ganz besonderen Platz im Herzen unseres Empress-Katalogs.”

Das brandneue Musikvideo zu “Eventide” komplettiert das stimmige Gesamtbild auf die denkbar bewegendste Weise – erzählt es doch die Geschichte eines geliebten Menschen, der zu früh geht und von der ewigen Verbundenheit zweier Seelen:

Damit ist einmal mehr bewiesen: Während Szenegiganten wie Nightwish oder Within Temptation die Festivalbühnen bereits mühelos dominieren, ist für Verstärkung gesorgt. Empress, die ihren verschachtelt, doch energetisch anmutenden Sound als Symphonic Power Metal beschreiben, mögen erst vor drei Jahren zueinander gefunden zu haben, doch ein eindrucksvolles Maß an Anerkennung in Insiderkreisen ist der Band angesichts ihrer ebenso mutigen wie effektiven Mischung verschiedenster Stile schon jetzt sicher.

Mit einer überzeugenden Kombination aus Blackthornes kraftvoller, vielseitiger stimmlicher Bandbreite und Khavins glanzvollen Kompositionen erschaffen Empress nicht nur einen einzigartigen Sound, sondern ein ganzes Klanguniversum, das nur darauf wartet, von Hörer:innen entdeckt zu werden – verschiedenste Techniken, Genre-Verschränkungen und treffsichere Riffs zwingen dazu, sich vor Empress schlichtweg zu verbeugen.

So ist es auch keine Überraschung, dass der schwedische Produzent Dan Swanö, unter anderem bekannt für seine Arbeit mit Heaven Shall Burn, Hypocrisy oder Bloodbath, dem kommenden Album “Fateweaver” durch seine Arbeit am Mix und Master seine Krone aufgesetzt hat. Versiert webt er die Soundwelten so geschickt zusammen, dass eine Einladung in das verheißungsvolle Universum der Träume und Fantasien von Empress verlockender nicht sein könnte.

Das Album „Fateweaver“ kann ab sofort hier vorbestellt werden: