Bereits im Sommer 2018 spielte die deutschsprachige Non-Genre-Band, die bereits Support für Bands wie Dritte Wahl und Extremo spielten, unter dem Motto „Etwas zurückgeben“ in der JVA Stralsund, kurz zuvor spielten sie, ein Kontrastprogramm dazu, auf dem Schulhof der „Marie Curie“ Gesamtschule zur Zeugnisausgabe. Das ist den Jungs aus dem hohen Norden ein Anliegen: alle Menschen mit ihrer Musik erreichen.

Ihr letztes Album „Für die, die geblieben sind“ erschien im Oktober 2019 und brachten damit ein großartiges breitgefächert punk-rockiges Album mit gesellschaftskritischen Texten heraus.

Nun veröffentlicht die Band vier Konzerte bei denen sie erneut für die Insassen der Justizvollzugsanstalten in Mecklenburg Vorpommern spielt.

Die Band dazu:

„Wir empfinden es, gerade nach den vergangenen Monaten wichtiger denn je dahin zu gehen, wo es weder Livemusik, noch sonst irgendwelche kulturellen Projekte gibt. Die jetzige Pandemie hat uns allen gezeigt, wie sehr wir das Ausreißen aus dem Alltag durch Livekonzerte oder andere Veranstaltungen vermissen. Denn genau diese Atmosphäre in den Clubs und auf den Bühnen schenkt uns doch die Inspiration und den Antrieb etwas erschaffen zu wollen, sich Ziele zu setzen mit dem Drang etwas zu erreichen, zu verändern oder gar zu verbessern.

 

Genau aus diesem Grund haben wir uns entschieden wieder in die JVA`s zu gehen und für die Insassen zu spielen, um ihnen für einen Augenblick ihren Alltag zu entziehen und sie in unsere freie Welt musikalisch mitzunehmen. Einen Augenblick Leben schenken um ein Leben danach zu wollen. Welche Emotionen das hervorrufen kann, haben wir schon einmal erlebt. Und wenn diese Konzerte, bei einem der dort inhaftierten Menschen, nur einen Funken Hoffnung schenkt in seinem zukünftigen Leben etwas Gutes zu hinterlassen, dann haben wir als Band alles erreicht.“

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