Am 8 März ist es soweit Fiddlers Green bringen mit „HeyDay“ ihr 14tes Album raus. Damit für Fans das Warten nicht zu lange dauert gibts mit „No Anthem“ nicht nur die erste Single Auskopplung sondern auch ein Video oben drauf.

So bezieht sich  „No Anthem“ auf aktuelle gesellschaftspolitische Fragen. Der Band ist es ein großes Bedürfnis, mit „No Anthem“ auch politisch Stellung zu beziehen und eine deutliche Kante gegen den zunehmenden Rechtsruck zu zeigen, der sich derzeit nicht nur durch Deutschland und Europa zieht. „Wer uns persönlich oder als Band kennt, dem reicht eigentlich der gesunde Menschenverstand, um zu erkennen, wo wir stehen“, erklärt Stefan. „Vor zehn Jahren gab es eben noch nicht diesen Mitteilungsbedarf“, merkt Gitarrist Pat Prziwara an. „Heute kannst du nicht oft genug Stellung beziehen, man darf dessen nicht müde werden und gerade wenn du in der Öffentlichkeit stehst, bist du doch quasi dazu verpflichtet.“ Dementsprechend präsentiert sich „No Anthem“ als moderner Protestsong, von der Haltung und Energie dem Schaffen eines Joe Strummer oder Frank Turner nicht unähnlich. Aber mit „This is not an anthem, this is a real rebel song“ eben typisch Fiddler’s Green. „Der sogenannte Rebel Song ist integraler Bestandteil der irischen Kultur“, nickt Stefan. „Und wenn du irisch beeinflusste Musik mit einer Aussage verbinden möchtest, liegt es natürlich nahe, einen zeitgemäßen Rebel Song zu schreiben. Andererseits pflegen die Iren auch die Tradition der Trinklieder, der wir uns ebenfalls sehr verbunden fühlen“, führt er weiter fort.

Das passende Video dazu entstand in Berlin zusammen mit Oliver Sommer von AVA, der schon in den ganz frühen Jahren erste Berührungspunkte mit der Band hatte. Auch wenn „No Anthem“ textlich dazu aufruft, sich vehement gegen rechtes Gedankengut zu stellen, so gibt es im Video am Ende doch eine kleine Wendung, die aufzeigt, dass unsere Gesellschaft nur gemeinsam in friedlichem Miteinander funktionieren kann.

Seid dabei wenn die Fiddlers die Bühnen stürmen:

  • 12.04 Markneukirchen Music Hall
  • 13.04 Dresden Alter Schlachthof
  • 26.04 Nürnberg Löwensaal
  • 27.04 Erfurt HSD Gewerkschaftshaus
  • 02.05 Frankfurt/Main Batschkapp
  • 03.05 Stuttgart LKA Longhorn
  • 04.05 München Backstage Werk
  • 09.05 Hannover Capitol
  • 10.05 Hamburg Große Freiheit 36
  • 11.05 Berlin Columbia Theater
  • 17.05 Kaiserslautern Kammgarn
  • 18.05 Köln E-Werk
  • 24.05 Oberhausen Turbinenhalle
  • 25.05 Leipzig Haus Auensee