Heiliges
Fledermausohr. In diesem Review befasse ich mit der aus den USA (Richmond
Virginia) stammenden Musikkapelle Bat. Das Trio wurde 2013 gegründet also noch
gar nicht solange her. Im November desselben Jahres erschien ihre erste Demo
„Primitive Age“. Beim Label Hells Headbangers Records sind sie beheimatet und
musikalisch keine Frischlinge mehr. Alle Musiker sind in diversen Bands
unterwegs, Ryan Waste dürfte den meisten ein Begriff sein. Bei den Thrash
Metallern Municipal Waste ist er am Bass tätig. Bei Bat kommt beim Bass
zusätzlich auch der Posten des Sängers zugute. Nun im März 2015 ist es soweit
und ihre EP „Cruel Discipline“ steht bereit. Zeit für eine akustische
Begutachtung.
Los geht’s mit „Cruel Discipline“ es rasseln Ketten
eine Frau stöhnt lustvoll in meine Ohren. Holla das wird gut denke ich mir da
rumpelt es schon in guter Rock Manier los mit schicken Gitarren Solos gespickt
mit Whiskey Stimme. Auch den Text versteht man wunderbar die Füße wippen mit im
Takt. Der Sound ist recht sauber gehalten eigentlich zu sauber meiner Meinung
nach. Nun ist man gerade voll drin in der Materie und da ist der Song vorüber.
Bei „Rule of the Beast“ wird mit schnellen Gitarrenriffs nochmal ordentlich auf
Pedal getreten sowie auch bei der ersten Stück kaum man sich eingehört ist die
Nummer auch schon wieder vorbei.
Das Cover der Scheibe könnte locker aus einen BDSM
Comic stammen es zeigt eine halb nackte Frau in Lederstiefeln mit Peitsche
angekettet an massiven Ketten. Das Band Logo ist einfach gehalten aber besteht
aus Knochen. Also kurz gesagt das Cover ist nach meinen Geschmack.
Fazit:
Mit Cruel Discipline hat man ein kurzweiliges Hörvergnügen vor sich. Am Anfang
sehr viel versprechend, aber aufgrund der Gesamtspieldauer kann es leicht
monoton werden. Versteht mich nicht falsch die Musik ist gut, aber nun habe ich
erstmal genug davon gehört
Line Up: Ryan Waste Bass/Vocals,
Nick Poulos Guitar,
Felix Griffin Drums